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Oralchirurgie: Weisheitszahn & Implantat | Zahnärztin Erzhausen

Oralchirurgie: Ihre Spezialisten für Weisheitszähne und Zahnimplantate

Zähne, wie Menschen, möchten nicht nur gesund sein,
sondern auch schön!

 

 

Die Oralchirurgie bildet einen Schwerpunkt unseres Leistungsspektrums. Im Zentrum der oralchirurgischen Behandlungen stehen die Entfernung von Weisheitszähnen und das Setzen von Zahnimplantaten. Nachfolgend erfahren Sie, wann Weisheitszähne gezogen werden sollten und wie die Behandlung beim Einsetzen von Implantaten abläuft.

Oralchirurgie: Welche Behandlungen werden durchgeführt?

Die Oralchirurgie stellt ein Teilgebiet der Zahnmedizin dar. In diesem Bereich werden chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle durchgeführt, hierzu zählen die Behandlung der Zähne, des Zahnfleischs und des Kiefers.

Als Oralchirurgen decken wir das folgende Behandlungsspektrum der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ab:

  • Entfernung der Weisheitszähne
  • Wurzelspitzenresektion
  • Vorbehandlungen für kieferorthopädische Maßnahmen
  • Korrektur des Lippenbändchens
  • Einsetzen von Zahnimplantaten
  • Knochenaufbau vor der Zahnimplantation
  • Freilegung und Entfernung von Zähnen

 

Schwerpunkte in der Oralchirurgie bilden die Entfernung der Weisheitszähne und das Einsetzen von Zahnimplantaten. Deshalb werden die beiden Bereiche nun näher vorgestellt.

Weisheitszähne: Wann sollten sie entfernt werden?

Weisheitszähne sind bereits vor der Geburt im Gebiss angelegt, jedoch kommen sie nicht bei jedem Menschen zum Vorschein. Sofern sie durchbrechen, geschieht dies meist im sogenannten „weisen Alter“ zwischen 16 und 25 Jahren. Es müssen jedoch nicht alle vier Weisheitszähne durchbrechen – bei manchen brechen auch nur ein oder zwei Zähne durch. Und andere wiederum besitzen gar keine Weisheitszähne. Da die Nahrung heutzutage viel weicher als früher ist, sind Weisheitszähne auch gar nicht mehr unbedingt notwendig. Manche Menschen haben keine Beschwerden mit nicht durchgebrochenen Weisheitszähnen, andere haben wiederum Schmerzen durch durchgebrochene Weisheitszähne. Wenn Folgendes zutrifft, sollten Ihre Weisheitszähne entfernt werden:

  • Sie beeinträchtigen die Entwicklung des Gebisses
  • Weisheitszähne führen zu Schmerzen oder gar Schäden am Kiefer
  • Sofern sie schräg liegen und nicht normal wachsen können
  • Wenn es zu Entzündungen und starken Schmerzen durch Weisheitszähne kommt
  • Andere Zähne verschieben sich stark durch den Durchbruch der Weisheitszähne
  • Wenn sie Karies verursachen, da sie sich aufgrund ihrer Lage weiter hinten im Mund schlecht putzen lassen

 

Es gilt zu beachten, dass nicht immer alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernt werden müssen. Gerne beraten wir Sie hierzu individuell.

Zahnimplantate: Welche Bestandteile enthalten sie?

Das Setzen von Zahnimplantaten stellt neben der Entfernung der Weisheitszähne ein weiteres elementares Gebiet der Oralchirurgie dar. Das Zahnimplantat bezeichnet in der Zahnmedizin eine künstliche Zahnwurzel, welche im Kieferknochen eingesetzt wird. Ein Zahnimplantat besteht meist aus Titan oder Keramik. Titan ist ein besonders biokompatibles (gewebeverträgliches) Metall, das vielfältig in der Medizin eingesetzt wird. Die Form des Zahnimplantats ähnelt einem Zylinder oder einer Zahnwurzel, wobei zylinderförmige Schrauben für Implantate bevorzugt verwendet werden.

Für gewöhnlich besteht ein Zahnimplantat aus drei Teilen:

  • Der künstlichen Wurzel, die als Implantatkörper bezeichnet wird
  • Einem Verbindungsstück, bestehend aus Titan oder Keramik
  • Einer Brücke, Krone oder Prothese

 

Als Basis des Zahnimplantats dient der Implantatkörper. Das Verbindungsstück wird auch Abutment oder Implantat-Aufbau genannt und verbindet die künstliche Zahnwurzel mit dem sichtbaren Teil in Form einer Implantatkrone.

Nachdem Sie nun wissen, was ein Implantat ist und welche Bestandteile es enthält, erläutern wir Ihnen nun den Behandlungsablauf beim Setzen von Zahnimplantaten.

Zahnimplantate setzen: Der Behandlungsablauf

1. Untersuchung und Planung

Einer Zahnimplantation geht ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit unserer Zahnärztin in unserer Praxis in Erzhausen voraus. Hier wird die Krankheitsgeschichte des Patienten besprochen und Zähne sowie Zahnfleisch untersucht. Der Kiefer des Patienten wird vermessen, ein passgenauer Zahnersatz erstellt und der Behandlungsablauf eingehend besprochen.

2. Vorbehandlung

Im nächsten Schritt werden das Zahnfleisch und gegebenenfalls kariöse Zähne behandelt. Sofern eine Entzündung im Kiefer vorliegt, sollte diese vorab behandelt werden. Wenn sich der Kieferknochen zurückgebildet hat, sollte Knochen wieder aufgebaut werden, damit die Zahnimplantate lange haltbar sind.

3. Einsetzen des Implantates

Unter örtlicher Betäubung oder einer Vollnarkose wird die Implantatschraube eingesetzt. Es wird ein Abdruck für die Herstellung des provisorischen Zahnersatzes erstellt. Die Dauer der Behandlung beträgt ca. 30-45 Minuten.

4. Einheilphase des Implantates

In dieser Phase verwächst das Zahnimplantat mit dem Kieferknochen. Die Einheilphase dauert in der Regel 3-6 Monate, unter gewissen Bedingungen kann sie jedoch verkürzt werden. Nach dieser Einheilzeit wird die provisorische Zahnkrone entfernt, das Verbindungsstück befestigt und der passgenau erstellte Zahnersatz eingesetzt. Sofern das Zahnimplantat unter dem Zahnfleisch gedeckt eingeheilt ist, ist eine vorherige Freilegung des Zahnimplantats notwendig. Dieses Zahnimplantat kann durch eine Laserbehandlung freigelegt werden.

Anschließend sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt erforderlich. Eine gute Mundhygiene sowie Prophylaxe in Form einer professionellen Zahnreinigung tragen entscheidend zum Behandlungserfolg bei.

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen?

Die Oralchirurgie bildet einen Schwerpunkt in unserer Praxis. Weitere Leistungen, wie Prophylaxe  und Zahnästhetik, stehen bei uns ebenfalls im Fokus. Bei Fragen zu diesen können Sie uns gerne telefonisch kontaktieren unter: 0 61 50 72 21.